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Poesie-Album
-etwas zum Nachdenken-
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Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang.
(Christian Friedrich)
Die Gewohnheit ist ein Seil.
Wir weben jeden Tag einen Faden,
und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.
(Thomas Mann)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(Rene Descartes)
Hohe Bildung kann man dadurch beweisen,
dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache
Art zu erläutern versteht.
(George Bernard Shaw)
Zweifle nicht an dem,
der dir sagt, er hat Angst,
aber hab Angst vor dem,
der dir sagt, er kennt keinen Zweifel!
(Erich Fried)
Eifersüchtig sein heißt:
Nicht an seiner Frau, sondern an sich selbst zweifeln.
(Honore de Balzac)
Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen,
und fünfzig, um schweigen zu lernen.
(Ernest Hemingway)
Wer andere Leute für seine Misserfolge verantwortlich macht,
muss auch seine Erfolge anderen zuschreiben.
(Unbekannt)
Man kann aus jedem Gespräch,
bei dem man selbst nicht dauernd redet,
sondern ganz einfach zuhört,
unendlich viel erfahren und lernen.
(Unbekannt)
Man wirft den Menschen immer vor,
dass sie ihre Mängel nicht erkennen.
Noch weniger aber kennen sie ihre Stärken.
Sie sind wie das Erdreich.
In vielen Gründstücken sind Schätze verborgen,
aber der Besitzer weiß nichts von ihnen.
(Jonathan Swift)
Wie man vor Trunkenheit sich schützen kann?
Man sehe sich recht den Trunkenen an.
(aus China)
Jeder Krieg ist eine Niederlage des Geistes.
(Henry Miller)
Unser Neid dauert länger als das Glück derer,
die wir beneiden.
(La Rochefoucauld)
Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus,
auf dessen Dach Schnee liegt.
Das beweist aber noch lange nicht,
dass im Haus kein Feuer brennt.
(Maurice Chevalier)
Plane das Schwierige da, wo es noch leicht ist!
Tue das Große da, wo es noch klein ist!
Alles Schwere auf Erden, beginnt stets als Leichtes.
Alles Große auf Erden, beginnt stets als Kleines.
(Laotse)
Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen
ohne sich jemals die Zeit zu gönnen, ihn zu genießen,
sind wie Hungrige, die immerfort kochen,
sich aber nie zu Tische setzen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Es gibt keinen Kampf,
es sei denn, man will gewinnen.
Es gibt keinen Gewinn,
es sei denn, alle verlieren.
Ein Mensch lebt noch mit letzter List,
in einer Welt die nicht mehr ist.
Ein andrer, grad so unbeirrt,
lebt schon in einer, die erst wird.
(Eugen Roth)
Kreativität ist dann am besten,
wenn sie die Schönheit des Chaos
mit der Eleganz der Disziplin verbindet.
Für diejenigen, die immer nur warten,
kommt alles zu spät.
(Elbert Hubbard)
Die Ordnung ist die Lust der Vernunft,
aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie.
(Paul Claudel)
Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück,
aber ein schlechtes Abendessen.
(Francis Bacon)
Behalte deine Ängste für dich,
aber teile deinen Mut mit anderen.
(Robert Louis Stevenson)
Kultur erwirbt man nicht, indem man viel liest,
sondern indem man klug liest.
Ebenso wird die Gesundheit nicht dadurch bewahrt,
dass man viel isst, sondern dass man klug isst.
(Andre Malraux)
Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck,
den er zurücklässt, ist bleibend.
(Johann W. v. Goethe)
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch nachdenken, das ist der edelste,
zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
(Konfuzius)

Leicht zu leben ohne Leichtsinn,
heiter zu sein ohne Ausgelassenheit.
Mut zu haben ohne Übermut -
das ist die Kunst des Lebens.
(Theodor Fontane)

Glaube ist der Vogel, der singt,
wenn  die Nacht noch dunkel ist.
(Rabindranath Tagore)
Schweigen ist ein Argument,
das kaum zu widerlegen ist.
(Heinrich Böll)
Du bist nicht nur ein Mensch, sondern drei:
Der, der du selber zu sein glaubst,
der, für den andere dich halten,
und der, der du wirklich bist.
(Fulton Oursler)
Man kann die eigenen Grenzen nur feststellen, indem man sie
gelegentlich überschreitet. Das gilt für jene, die man sich selbst setzt,
ebenso wie für jene, die einem andere setzen.
(Josef Broukal)
Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln.
Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und ihrer Intelligenz
einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln.
(Pablo Picasso)
Alternde Menschen sind wie Museen:
Nicht auf die Fassade kommt es an,
sondern auf die Schätze im innern.
(Jeanne Moreau)
Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden,
man muss sie auch gehen lassen.
(Jean Paul)
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