Poesie-Album
-etwas zum Nachdenken-
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Man muss wissen, bis wohin man zu
weit gehen kann.
(Jean Cocteau) |
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Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht,
irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht.
(Albert Schweitzer) |
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Der Wunsch klug zu erscheinen, verhindert oft,
es zu werden.
(Le Rochefoucould) |
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Die Pferde der Hoffnung galoppieren,
doch die Esel der Erfahrung
gehen im Schritt.
(Chinesisches Sprichwort) |
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Zur rechten Zeit zu schweigen ist
ein Zeichen von Weisheit
und oft besser als jede Rede.
(Plutarch, grich. Philosoph) |
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Es ist besser, Genossenes zu bereuen,
als zu bereuen,
dass man nichts genossen hat.
(G. Boccaccio) |
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Das Alter ist für mich kein
Kerker, sondern ein Balkon,
von dem man zugleich weiter und
genauer sieht.
(Marie Louise Kaschnitz) |
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Wir sind nicht dazu geschaffen, immer bis zu den Grenzen
unserer
Möglichkeiten zu leben. Auch in den Tälern gibt es Wege.
(Jean- Paul Sartre) |
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Unter allen Leidenschaften der
Seele bringt die Traurigkeit
am meisten Schaden für den Leib.
(Thomas von Aquin) |
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Ein Leben bleibt ein Leben ob man
es nun lachend oder weinend
verbringt.
(Japanisches Sprichwort) |
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Solange es noch Verstand und
Dummheit, Güte und Bosheit,
Stärke und Schwäche in der Welt
gibt, solange werden die
Menschen sich nicht gleich sein.
(August v. Kotzebue) |
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Die Arbeit läuft Dir nicht davon,
wenn Du Deinem Kind
den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen
wartet nicht,
bis Du mit der Arbeit fertig bist.
(Sprichwort aus China) |
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Manch einer verdankt seinen Erfolg
den Ratschlägen,
die er von anderen nicht angenommen hat.
(Franz Molnar) |
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Da bereitest du dich vor, aber
entscheidend über Sieg und Niederlage
wird etwas sein, worauf
du dich nicht vorbereitet hast.
(Werner Sprenger) |
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Ein Kompromiss ist die Kunst, einen
Kuchen so zu teilen,
dass alle meinen sie hätten das größte
Stück bekommen.
(Ludwig Erhard) |
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Wir denken selten bei dem Licht an
Finsternis, beim Glück ans Elend,
bei der Zufriedenheit an
Schmerz; aber umgekehrt jederzeit.
(Immanuel Kant) |
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Geduld
ist ein Pflaster für alle Wunden.
(Miguel de Cervantes) |
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Man
kann den Menschen nichts lehren, man kann ihnen nur helfen
es in
sich selbst zu finden.
(Galileo Gallilei) |
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Leben
ist zeichnen ohne Radiergummi.
(Kees Snyder) |
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Am
Ende unseres Suchens werden wir zu unserem Ausgangspunkt
zurückkehren und wir werden den Ort zum ersten mal sehen.
(T.s. Eliot) |
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Anfang
und Ende sind wohl unter sich verwandt,
doch ist der Anfang
blind, das Ende hat's erkannt.
(Friedrich Rückert) |
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Sei wie der Baum, fest
verankert im Boden, breite deine Wurzeln aus,
strecke dich der
Sonne entgegen, spende Schatten,
gib anderen ein zu Haus,
schenke allen Deine Früchte.
(Unbekannt) |
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Man muss ein Kind
manchmal schreien lassen, ohne darauf zu hören,
sonst wird sein
Geschrei, das anfangs Bitte war, Befehl,
und es entstehen daraus
die grands enfants, petitis hommes.
(Karl Julius Weber) |
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Wo Informationen fehlen,
wachsen die Gerüchte.
(Alberto Moravia) |
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Der Mensch, das
sonderbare Wesen: Mit den Füßen im Schlamm,
mit dem Kopf in
den Sternen.
(Else Lasker-Schüler) |
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Der, dessen Vergangenheit
frei ist von Schuld,
kann sich in ihr ergeben wie in einem
friedlichen Garten.
(Peter Rosegger) |
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Bereit sein ist viel,
warten können ist mehr,
doch erst den rechten Augenblick
nützen ist alles.
(Arthur Schnitzler) |
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Der untrüglichste
Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes
und eines
Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.
(Berthold Auerbach) |
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Geniale Menschen beginnen
große Werke,
fleißige Menschen vollenden sie.
(Leonardo da Vinci) |
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